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Die Reise in ein anderes Land ist mit viel Vorfreude, aber oft ebenso großem organisatorischen Aufwand verbunden: Hotel buchen, Koffer packen, Ausflüge planen – die Aufgaben sind zeitintensiv, nichtsdestotrotz solltet ihr auch die Kontrolle der Reiseimpfungen nicht vergessen. Denn das Problem bei vielen Auslandsaufenthalten besteht darin, dass vor Ort häufig andere Krankheitserreger aktiv sind, sodass sich die Gefahr einer Ansteckung erhöht. Die Lösung: Vorsorge!

Im besten Fall lasst ihr euch einige Wochen vor Reiseantritt impfen

Bereits mehrere Wochen vor Reiseantritt solltet ihr euch beim Hausarzt oder Auswärtigen Amt darüber informieren, welche Krankheitserreger in eurem Reiseland kursieren und welche Impfungen notwendig sind. Immerhin dauert es im Regelfall auch einige Wochen, bis der Impfschutz komplett aufgebaut ist. Plant ihr hingegen eine Last-Minute-Reise, solltet ihr das Thema Impfschutz trotzdem nicht ignorieren. Auch in diesem Fall gilt: besser spät als nie! Einige der Reiseimpfungen werden grundsätzlich für jedermann empfohlen, andere hingegen solltet ihr nur unter bestimmten Voraussetzungen vornehmen: Reist ihr beispielsweise von einem Gelbfieber gefährdeten Land an einen anderen Ort, sind die entsprechenden Reiseimpfungen unerlässlich. Weiterhin werden euch Impfungen nahegelegt, wenn bei euch persönlich eine erhöhte Gefahr für eine Infektion vorhanden ist. Habt ihr ein gewisses Alter erreicht oder seid ihr aus beruflichen Gründen für längere Zeit in einem anderen Land, benötigt ihr in einigen Ländern eine Hepatitis A- oder Influenza-Impfung. So könnt ihr unbesorgt eure Reise starten!


Artikelbild: racamani – Fotolia