El Quseir ist eine kleinere Stadt an der Ostküste Ägyptens. Direkt am Roten Meer – das Paradies vieler Taucher. Denn hier gibt es unzählige Möglichkeiten diesem Sport zu frönen.
Die Stadt liegt ungefähr 130 Kilometer südlich von Hurghada, ein bekanntes Bade- und Touristenzentrum. Zu den Zeiten, da Ägypten und die Pharaonen eine Weltmacht darstellten, lief eine Karawanenstraße durch das Reich und führte an El Quseir vorbei. Damals war es ein reicher Handelsplatz, der zudem Station für viele Mekka-Pilger war.
Erreichbar ist El Quseir für Touristen vor allem über den rund 75 Kilometer entfernten Flughafen in Marsa Alam. Neben Touristen, die sich eine Nilkreuzfahrt gönnen, kommen auch immer mehr Geschichtsinteressierte nach Ägypten.
Heute sind vor allem die Touristen die Haupteinnahmequelle, wobei die Hotelanlagen nicht im Stadtkern, sondern Außerhalb zu finden sind. Noch ist diese Stadt ein „Geheim-Tipp“, doch auch das wird sich bald ändern, da immer mehr Menschen dort hin finden.
Der Haupt-Zeitvertreib ist Tauchen
Aber es lässt sich hier gut abtauchen. So gibt es zirka 20 Tauchplätze in dieser Gegend, darunter sind vorwiegend Saumriffe. Die Riffe sind bekannt für den seltenen Fischbestand, den es dort zu begutachten gibt. Darunter zählen Haie, Delfine und Schildkröten.
Aufgrund der hohen Nachfrage sollte aber bereits zu Hause der Tauchgang gebucht werden. Wer nicht tauchen mag, kann sich hier nur wenig an Sehenswürdigkeiten zu Gemüte führen. Unter anderem steht dort die Moscheen el-Farran, el-Qinawi, as-Sanusi und ein osmanisches Fort aus dem 16. Jahrhundert.
Leider gibt’s dort keine Geldautomaten, aber eine Bank. Gerade in nicht wirklich touristisch erschlossenen Gebieten Ägyptens, kann man oftmals nur in der Landeswährung Ägyptische Pfund zahlen.
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