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Island fasziniert viele Besucher das ganze Jahr über. Das raue Land im hohen Norden hat im Winter seine ganz eigenen Regeln. Das Wetter kann sich rasend schnell ändern, und der stetige Wind kühlt die ansonsten moderaten Temperaturen herab. Das A und O einer ungetrübten Winterreise durch das schöne Island ist die richtige Bekleidung. Dafür begeistert die nordische Schönheit in der kalten Jahreszeit mit einer einzigartigen Natur und beeindruckenden Sehenswürdigkeiten.

Die Nordlichter – ein Lichtspektakel am schwarzen Himmel Islands

Das Polarlicht, wissenschaftlich auch Aurora borealis genannt, ist nur im isländischen Winter zu sehen. Denn in dieser Jahreszeit ist es zumeist dunkel auf der Insel im Nordatlantik. Nur bis zu vier Stunden am Tag steht die Sonne im Winter am Himmel. Am dunklen Himmel zeigen sich dann die phänomenalen Nordlichter in ihrer ganzen Pracht. Sie sind im Norden und auf dem Land schöner zu sehen, als in den Städten, aber auch in Reykjavik sind sie sichtbar. Allgemein gilt: Je dunkler es ist, desto intensiver sieht man das Polarlicht am Himmel. Übrigens entstehen die Lichter durch das Auftreffen von energetischen Teilchen aus der Hochatmosphäre auf der Atmosphäre der Erde.

Gletscher und Eishöhlen entdecken – die eisigen Winterschönheiten Islands

Neben einer Tour zu den Nordlichtern sind auch die isländischen Gletscher und Eishöhlen eine Winterreise nach Island wert. Blau leuchtende Eishöhlen verzücken den Besucher unter der strahlenden Mittagssonne im Süden der Insel. Die wandernden Gletscher liegen auf aktiven Vulkanen. Aber nicht dadurch entsteht im Eis immer wieder Tauwasser, das irgendwann durch einen Riss im Eis abläuft. Auslöser dafür sind die warmen Sommertemperaturen. Zurück bleiben Eishöhlen, die nur einen Winter halten. Sie können die Form eines Tunnels haben oder einer großen Halle. Bei Reiseveranstaltern für Winterreisen in Island gibt es geführte Touren zu den Eishöhlen im Naturpark des Gletschers Vatnajökull.

Der Golden Circle – Wasserfall, Geysire und der Nationalpark Thingvellir

Aber auch andere einzigartige Sehenswürdigkeiten gibt es auf einer Winterreise in Island zu entdecken. Der Wasserfall Gullfoss gehört, neben dem Nationalpark Thingvellir in einer Grabenbruchzone und den heißen Geysiren, zum berühmten Golden Circle, der Hauptattraktion Islands.

Kaskadenartig zieht sich der Wasserfall über zwei Stufen. Ist er im Sommer schon atemberaubend, so fasziniert er im Winter auf eine ganz eigene Weise. Die zweite, höhere Stufe stürzt sich in eine tiefe Schlucht. In der kalten Jahreszeit frieren die sprühenden Wassertropfen an der gegenüberliegenden Schluchtwand zu einer Eiswand ein, während der Wasserfall weiter in die Tiefe rauscht.

Die Ausstattung – richtig gekleidet durch Island

Die richtige Outdoorbekleidung sorgt für ein unbeschwertes Reiseabenteuer über die nordische Insel. Wasserdichte und gefütterte Wanderschuhe sorgen für guten Halt und warme, trockene Füße. Eine Regenjacke oder dicke Outdoorjacke mit wetterfester Membran als Outerlayer für das Zwiebelprinzip geben die notwendige Trockenheit und Wärme. Unterwäsche aus Merinowolle hält schön warm und Funktionspullover in der Mitte leiten die Feuchtigkeit vom Körper weg. Outdoortaugliche Handschuhe, Mütze und Schal sorgen auch in klirrender Kälte für ein angenehmes Wohlfühlklima während einer Winterreise durch Island.

 

Bildquelle: Pixabay, 2064170, nathan618

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