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Der Shutdown ist praktisch beendet. Auch Autofahrer dürfen sich trotz Coronakrise etwas lockern. Laut dem Autoclub ACE hat das auf den Verkehr aber nur geringe Auswirkungen. Dabei gibt es Unterschiede zwischen den Bundesländern.

Eine grob einheitliche Linie wird aber fortgesetzt. So gilt das Kontaktverbot bis zunächst 5. Juni grundsätzlich weiter, nun sind aber Kontakte auch zwischen Personen aus zwei Haushalten möglich. Auf das allgemeine Verkehrsgeschehen hat dies unterschiedliche Auswirkungen:

"Zum einen wird es am Freitagnachmittag wieder vermehrt zu Stockungen und Staus kommen, auch nehmen die Verkehrsmeldungen unter der Woche wieder zu", teilt der Autoclub mit. Einfluss darauf habe auch der gestiegene Individualverkehr. Aus Sorge vor Ansteckung vermeiden derzeit viele Beschäftigte Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr. Am Wochenende werde es auf den Autobahnen und Fernstraßen aber zu keinen nennenswerten Störungen kommen.

Grundsätzlich rät der ACE vor dem Antritt zu einer längeren Fahrt dringend dazu, aktuelle Reiseinformationen einzuholen und sich über Reisebeschränkungen zu informieren. Die Lage könne sich jederzeit und unvorhergesehen ändern. Alle genannten Hinweise seien Momentaufnahmen der derzeit getroffenen Maßnahmen und Bestimmungen zur Bewältigung der Pandemie.

Fotocredits: ACE
Quelle: GLP mid

(dpa)