Frisco, wie die Stadt im Westen der USA von den Einheimischen auch praktischerweise abgekürzt wird, befindet sich im Bundesstaat Kalifornien.
Bekannt ist die Stadt aufgrund ihrer speziellen geographischen Lage. Immer wieder wird San Francisco von Erdbeben erschüttert. Grund dafür ist die Nähe zur San-Andreas-Verwerfung, bei der sich die Pazifische und die Nordamerikanische Platte aneinander vorbei bewegen. Bei diesem tektonischen Vorgang verursacht die Reibung der beiden Platten mitunter sehr starke Erdbeben. Das sicherlich schwerste ereignete sich im Jahre 1906. Dabei wurde fast die gesamte Stadt zerstört, vor allem aufgrund der sich an das Erdbeben anschließenden Feuersbrunst.
San Francisco hat für eine Städtereise aber noch allerhand mehr zu bieten. Das wohl berühmteste Symbol der Stadt ist die Golden Gate Bridge. Sie stammt aus dem Jahre 1937 und untersteht einer laufenden Kontrolle und ständiger Wartung. Gerade im Hinblick auf eventuelle Erdbeben wird sie immer wieder auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Die Lombard Street ist eine gewöhnungsbedürftige Straße, da ihr Straßenverlauf serpentinartig angelegt ist. Dies ist ihrer Steilheit geschuldet. Mit 27 Prozent Gefälle wurde sie für Autos vor allem im Winter gefährlich, sodass man sie in den Zwanziger Jahren in eine Einbahnstraße mit Serpentinenform umfunktionierte.
Wer dem anstrengenden Autofahren entgehen will und trotzdem die Einzigartigkeiten des Straßennetzes in Frisco erleben möchte, der lässt sich am besten per Cable Car chauffieren. Die Kabelbahnen sind zu einem Nationaldenkmal der USA erklärt wurden. Heute existieren nur noch wenige Linien, die allesamt historischen Wert haben und vor allem bei Touristen beliebt sind.
Außerdem warten das Presidio, die Painted Ladies, die Transamerica Pyramid, zahlreiche Museen und Theater, Kirchen und vieles mehr, auf jedenfall eine reichhalitge Kultur auf einen Besuch.