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Eine Pauschalreise nach Bora Bora hat nicht nur in Bezug auf die Anreise einige Besonderheiten vorzuweisen. Dazu gibt es für hier einige Tipps und Hintergrundinformationen, die Reisende wissen sollten.

16.000 km entferntes Atoll

Das Reiseziel im Pazifischen Ozean ist von Deutschland ungefähr 16.000 km entfernt – eine Pauschalreise nach Bora Bora ist als de facto eine Fernreise. Der Aufwand lohnt sich aber: Nicht nur für flitternde Hochzeitspaare gehört das Atoll zu den schönsten Reisezielen der Welt, was sich allerdings auch auf den Preis auswirkt. Das zur Gruppe der Gesellschaftsinseln in Französisch-Polynesien gehörende Atoll ist mit seinen gerademal 38 Quadratkilometern eines der exklusivsten und luxuriösesten Destinationen, die man weltweit ansteuern kann.

Auf dem Territorium Frankreichs

Die Formalitäten zur Anreise gestalten sich einfach, da Bora Bora zum überseeischen Territorium
Frankreichs gehört: Besondere Papiere sind daher nicht notwendig. Das Atoll lässt sich entweder mit einem Kreuzfahrtschiff erreichen, oder man nimmt zur direkten Anreise den Luftweg zum ehemaligen US-Militärflughafen Motu Mute, dem heutigen kleinen Airport des Atolls. Der Flug ist schon ein kleines Abenteuer für sich, denn es gibt keine direkte Flugverbindung von und nach Europa – der Anflug auf die Insel erfolgt nur in kleinen Propellermaschinen. Vom Flughafen geht es dann in kleinen Booten zum jeweiligen Hotel oder Ferienhaus. Sie sind meistens direkt am Meer gebaut oder stehen auf Pfählen im Wasser.

Die „Must See’s“ des Atolls

Wer einmal etwas Abwechslung vom Sandstrand haben möchte, kann genügend Abwechslung erleben: So kann man beispielsweise abwechslungsreiche Schiffstouren aufs offene Meer buchen. Außerdem eignet sich das Atoll hervorragend zum Schnorcheln und Tauchen, um die einzigartige Unterwasserwelt der Region zu erleben. An Land bietet sich auf der Hauptinsel eine Wandertour zum Mount Otemanu an, einem erloschenen Vulkan – oder auch zu den okkulten Zeremonienstätten der Ureinwohner der Region.