Trekkingtouren auf Madagaskar

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Die meisten haben schon einmal etwas von Madagaskar gehört, doch als Urlaubsland ist die Insel, die vor der afrikanischen Ostküste im Indischen Ozean liegt, nicht wirklich bekannt. Dabei hat die Insel eine herausragende Landschaft, die am besten auf Trekkingtouren zu genießen ist. Auf der Insel haben sich zahlreiche Pflanzen und Tiere entwickelt, die ausschließlich auf Madagaskar vorkommen. Die bekannten Kattas, eine Lemuren-Art, sind nur ein Beispiel.

Eine einmalige Natur und Landschaft entdecken

Die beste Reisezeit, um Madagaskar kennen zu lernen, ist von April bis Oktober. Dies ist die eigentliche Winterzeit auf der Insel, jedoch herrschen hier Temperaturen von 22 bis 25 Grad an der Küste und 16 bis 19 Grad im Hochland. Im Sommer sind nicht nur die Temperaturen höher, sondern auch die Luftfeuchtigkeit, was vielen Besuchern das Reisen beschwerlich macht. Vor allem für Trekkingtouren ist deshalb der Winter am besten geeignet.
Trekkingtouren bedeutet nicht, dass ausschließliche gewandert wird. Es sind Rundfahrten, auf denen sowohl Stadtrundfahrten, Fahrten zu Ausflugszielen und geführte Wanderungen miteinander verbunden sind. So haben Besucher die Möglichkeit, möglichst viel von der Insel zu sehen und die Natur zu erleben.
Dies ist besonders in den geführten Touren durch die Nationalparke, wie Ranomafana, Andringitra und dem Isalo Nationalpark, möglich. Hier haben Besucher die Möglichkeit, einzigartige Pflanzen und Tiere zu fotografieren. Um diese Fotos zuhause gut zu ordnen und zu beschriften, eignen sich Fotobücher am besten. So weiß man auch nach einigen Jahren noch, was genau auf diesen Bildern zu sehen ist, und kann die Reise Revue passieren lassen. Welche Fotobücher die meisten Vorteile bringen, zeigt der Fotobuch Test 2012.

Trekkingtouren – nicht nur etwas für Abenteurer

Es werden verschiedene Trekkingtouren angeboten, je nachdem wie lange der Besucher auf Madagaskar verweilen möchte. Bei einigen sind Übernachtungen im Zelt vorgesehen, bei anderen wird in einem Hotel geschlafen. So können die Besucher die passende Tour für sich finden.
Eine Möglichkeit ist eine zweiwöchige Reise von Antananarivo nach Tuléar im Süden der Insel. Auf dieser Tour werden die wichtigsten Städte wie Antananarivo mit seinen Kolonialbauten und Ambositra mit den Schnitzwerkstätten. Außerdem werden die wichtigsten Naturgebiete wie die Nationalparke Ranomafana und der Isalo Nationalpark, indem ausgiebige geführte Wandertouren stattfinden. Wer etwas mehr Zeit hat, kann eine dreiwöchige Trekkingtour machen, in denen nicht nur die Gebiete im Süden, sondern auch das Nationalreservat L’Ankaranana im Norden Madagaskars. Zahlreiche Grotten und Canyons prägen hier das Bild der Landschaft. Die Besucher können zwischen zwei dreiwöchigen Touren wählen.
Die Trekkingtouren bieten nicht nur viele Eindrücke, sondern auch ein wenig Abenteuer, denn auf den Touren sind Übernachtungen in Zeltcamps und längere geführte Wandertouren eingeplant. Für Verpflegung ist stets gesorgt. So haben die Besucher Madagaskars die Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben und zu genießen.

Die Eindrücke, die die Insel bei Ihren Besuchern hinterlässt, werden noch lange nachhallen.