Urlaub im Luxusiglu

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Wir alle kennen Iglus. Die Schneehäuser der Eskimos. Faszinierend, wie man in einem Gebäude aus Eis angenehm leben und sogar heizen kann, ohne dass das Gebäude über dem Kopf  hinweg schmilzt. Doch Iglu bedeutet zu Deutsch eigentlich nur „Wohnen“, da das Wort aber aus dem Sprachgebrauch der Inuit, also Eskimos stammt, steht es gleichbedeutend für ein Gebäude aus Eis. In unseren Breitengraden sieht das durchaus anders aus. Mitten im Schweizer Alpenland stehen Igluzelte der Luxusklasse.

Nahe der Gemeinde Monthey im Kanton Wallis findet man direkt an einem Hang auf 1700 Meter Höhe das Iglu-Dorf „Whitepod Resort“ mit sogenannten Pods. Individuelle Zelte in Iglu-Form. Auf 40 Quadratmetern Grundfläche, findet der Urlauber alles, was er zum Leben braucht. Das Gute daran: Die Pods können 365 Tage im Jahr bewohnt werden. Jeder Pod steht auf einer eigenen Holzplattform. Zusammen bilden sie einen Kreis um ein Chalet, in dem sich Frühstücksraum, Lounge-Bar und ein Spa befinden.  Im Winter bieten sich Skisport und Snowboarding an, im Sommer kann man dort ideal Gleitschirmfliegen und Mountainbiking betreiben, doch auch die Möglichkeiten vor Ort sind vielfältig: Tischtennis, Tischfussball, Filmvorführungen. Und ökologisch ist das Ganze auch noch: Die Bauweise der Pods ist ressourcenschonend, geheizt wird nur mit Holz.