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Auf Gran Canaria herrschen ganzjährig angenehme Temperaturen, sodass sich seit der Entstehung der Insel eine vielfältige Flora und Fauna entwickeln konnte. Gerade jetzt im Winter ist die Insel der richtige Ort um dem kalten Winterwetter zu entfliehen.

Als drittgrößte der Kanarischen Inseln besitzt Gran Canaria einen Durchmesser von 50 Kilometern. Auf einer Küstenlänge von in etwa 240 Kilometern lässt es sich hervorragend im Meer oder am Strand entspannen. Aufgrund ihrer artenreichen Flora und Fauna wird die Insel auch als „Miniaturkontinent“ beschrieben. Die UNESCO hat die Insel mittlerweile zum Bisophärenreservat erklärt um die einzigartige Natur zu schützen. Da die Temperaturen auf der Insel ganzjährig zwischen 18 und 28°C betragen eignet sie sich bestens um dem ungemütlichen Winter in Deutschland zu entfliehen. So zieht es jedes Jahr 2,8 Millionen Touristen nach Gran Canaria, die sich an der einmaligen Natur erfreuen.

Touristenmagnet Gran Canaria

Vor allem der Süden, der zu Spanien gehörenden Insel, ist für Touristen attraktiv, denn hier befinden sich Orte die man bei einem Besuch auf Gran Canaria unbedingt anschauen sollte. Ganz oben auf der Liste steht der Fischerort Puerto de Mogán, der aufgrund seines Charmes oftmals auch als „Klein Venedig“ bezeichnet wird.
Eine echte Besonderheit der Natur sind die Dünen von Maspalomas. Sie bilden das schönste Strand Areal auf Gran Canaria und befinden sich ebenfalls im südlichen Teil der Insel.Einen Tag der Reise sollte man jedoch für einen Besuch in der Hauptstadt reservieren. Las Palmas de Gran Canaria kann zwar nicht mit ganz so viel Sonne wie der Süden der Insel aufwarten, bietet dafür aber eine Menge kultureller Angebote. Dazu zählen unter anderem die Kathedrale Santa Ana in der Altstadt, das Kolumbusmuseum und die Strandpromenade von Las Palmas.
Das Wahrzeichen der Insel, ein ca 80 Meter hoher Monolith, darf natürlich bei einer Inselbesichtigung auch nicht fehlen. Der Roque Nuoblo ist eine der höchsten Erhebungen Gran Canarias. Er befindet sich in der Mitte der Insel und liegt ca. vier Kilometer westlich des Pico de las Nieves.
Naturfreunden ist auch der im Jahre 2008 nach einem Brand neu eröffnete Palmitos Park sehr zu empfehlen, auf einer 20 Hektar großen Fläche beherbergt er einen Botanischen Garten, sowie einen Tierpark. Die neueste Attraktion ist ein im Jahre 2010 eröffnetes Delfinarium.

Die vielfältige Flora bietet zahlreiche verschiedene Lebensräume

Doch beschränkt sich die Vielfalt der Natur nicht nur auf den Palmitos Park. Auf der Gesamten Insel wachsen ca. 2.000 Pflanzenarten, von denen in etwa 600 ausschließlich auf Gran Canaria beheimatet sind.
Es existieren über die gesamte Insel verteilt 14 Klimazonen, was zur Folge hat, dass sich auch unterschiedliche Vegetationszonen ausgebildet haben. In den verschiedenen Lebensräumen konnte sich so eine beachtliche Zahl an Tierarten ansiedeln.

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