Salam Aleikum – Willkommen im Land der Pharaonen! Doch Ägypten hat deutlich mehr zu bieten als Pyramiden, Wüste und den Nil. Im Osten grenzt das Land an das Rote Meer und direkt an seiner Küste thront die Touristenhochburg Hurghada.
Viele Besucher des Staates im Nord-Osten Afrikas dürften zunächst einen Kulturschock erleben: Das öffentliche Leben spielt sich hauptsächlich am kühlen Abend ab, die Kultur des Feilschens ist nicht nur in den Basaren allgegenwärtig und einheimische Frauen bekommt man nur selten zu Gesicht.
Der Flair des Orients zieht zahlreiche Touristen in das Land. Vor allem Hurghada am Roten Meer lockt die Besucher an. Seit 1980 wurde die Ortschaft mit seinen rund 60.000 Einwohnern von ausländischen Investoren zum größten Badeort ausgebaut und lockt jedes Jahr über eine Million Besucher an.
Deshalb erstaunt es auch nicht, dass das Stadtbild von Hurghada von Hotels, Baustellen und Rohbauten von Ferienhäusern geprägt ist. Etliche Kilometer gen Süden reihen sich direkt am Strand weitere Hotels auf. Darunter vor allem Luxus- und Pauschalunterkünfte.
Neben den Hotelschluchten findet man Hurghada auch eine Altstadt, in der man landestypische Kultur allerdings vergeblich sucht. Auch auf ein reges Nachtleben muss hier verzichtet werden. Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten im Niltal oder nach Kairo werden von Hotels oder Reisebüros aber häufig angeboten.
Die wahre Schönheit Hurghada liegt wohl unter dem Wasser des Roten Meeres. Korallenriffe machen die Gegend vor allem bei Tauchern beliebt. Aber auch andere Wassersportler kommen auf ihre Kosten. So wird Hochseeangeln und weitere Aktivitäten angeboten.
Doch inwiefern man bei einem Besuch in Hurghada wirklich einen Eindruck von dem interessanten Land Ägypten erhalten kann, sei dahin gestellt. Interessierten, die nicht nur tauchen möchten, sei deshalb geraten, sich ein lieber ein anderes Reiseziel auszusuchen.