Es ist ein Land wie aus dem „König der Löwen“: Weitläufige Savannen, heiße Wüsten und undurchdringliche Regenwälder bestimmen das malerische Bild. Kenia bietet Urlaubern eine einzigartige Vielfalt an unterschiedlichen Landschaften, die allesamt typisch für Afrika sind. Wer Löwen, Antilopen, Elefanten, Nilpferde und Co. einmal in freier Wildbahn beobachten möchte, hat in Kenia viele Möglichkeiten dazu. In zahlreichen Naturschutzgebieten, Nationalparks und noch mehr privat verwalteten Schutzgebieten kann man die heimische Tierwelt hautnah erleben. Insgesamt stehen ca. 8% von Kenias Fläche unter Naturschutz. Da Kenia am indischen Ozean liegt, reisen jedes Jahr auch viele Badetouristen hierher. An der Nordküste findet man ein Taucherparadies, in dem sich Fische, Schildkröten und Delphine im vor der Küste liegenden Korallenriff tummeln. Wer über das Internet buchen möchte, der kann z.B. auf kenia-safari-reisen.de eine Safari in Afrika online finden. Dort werden unterschiedliche Safari-Reisen angeboten, aber auch Last-Minute-Angebote. Wer sich seine Reise lieber selbst zusammenstellt, der findet dort außerdem individuelle Angebote.
Kenias Süden
Der größte Nationalpark in Kenia, der Tsavo National Park, liegt etwa 100 Kilometer vor der Küste und unterteilt sich in zwei Abschnitte: Tsavo West und Tsavo East. Der östliche Teil ist besonders für die roten Elefanten, deren Färbung von der eisenhaltigen Erde herrührt, bekannt. Der westliche Teil ist landschaftlich abwechslungsreicher. Zwischen Mittelgebirge, Wäldern und Lavafeldern trifft man Krokodile, Flusspferde und in einem besonders abgetrennten Bereich Spitzmaul-Nashörner an. Wesentlich kleiner aber nicht weniger schön ist der Amboseli National Park in dem sich besonders viele Elefanten, aber auch Löwen, Hyänen, Giraffen und Zebras tummeln. Der Masai Mara Nationalpark gilt als tierreichstes Schutzgebiet. Besonders die große Tierwanderung zwischen Ende Juli und Oktober zieht viele Touristen an. Zu dieser Zeit wandern große Gnu-, Zebra- und Antilopenherden auf der Suche nach besseren Weidegründen durch die Savanne.
Der Norden Kenias
Während die meisten Schutzgebiete im Süden Kenias liegen, gilt der Norden Kenias als Geheimtipp für Naturliebhaber. Neben rauen, trockenen Ebenen findet man hier auch dichte Wälder. So z.B. im Losai National Reserve. Das Schutzgebiet zählt zu den größten Kenias. Hier findet man felsige Hügel, umgeben von Halbwüste und saisonal bedingte Flüsse an deren Ufern Wälder wachsen. Sie bieten Lebensraum für Elefanten, Antilopen und Gazellen aber auch für Reptilien wie Kobras, Phytons oder Skorpione. Ebenfalls beliebt ist das Marsabit National Reserve in dessen Herzen die Hochlandoase Marsabit liegt.
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