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(Teil 1 Die Landschaft und Bilbao)

Ein Streifzug durch das Baskenland lohnt sich in jedem Falle schon alleine aufgrund der landschaftlichen Schönheit und nicht zuletzt wegen des manchmal etwas eigenwilligen Völkchens – der Basken.

Das Baskenland befindet sich in einer Grenzregion zwischen Spanien und Frankreich. Auf spanischer Seite umfasst es die spanische Autonome Gemeinschaft Baskenland, bestehend aus den Provinzen Gipuzkoa, Biskaya und Álava und der spanischen die autonome Region Navarra. Der französische Teil des Baskenlandes umfasst die drei historischen Territorien Labourd, Soule und Niedernavarra.
Landschaftlich ist diese Region sehr reizvoll, da sie sich vor allem im Übergangsbereich von den Pyrenäen im Norden und dem Kantabrischen Gebirge im Westen befindet. Höchster Gipfel des Baskenlandes ist die Tafel der drei Könige (bask.: Hiru Erregeen Mahaia) mit stolzen 2.421 Metern.

Die kulturellen Reize, die diese Region dem Urlauber bietet, stehen den landschaftlichen in nichts nach.

Das Guggenheim Museum in Bilbao ist ein absolutes Muss. Auf einer 11.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche kann der Besucher zeitgenössische Kunst bewundern. Selbst das Museumsgebäude gleicht einem riesigen Kunstwerk. Seine bizarre Form ist typisch für eine avantgardistische Architektur und sollte unbedingt mit eigenen Augen bestaunt werden.

Casco Viejo – die Altstadt Bilbaos – besticht durch enge belebte Straßenzüge und der Catedral de Santiago. Sie ist eine aus dem 14. Jahrhundert stammende gotische Kathedrale.

Als Fußball Begeisterter kommt man in Bilbao ebenfalls ganz auf seine Kosten. Wenn der ortsansässige Verein Athletic Bilbao seine Heimspiele im eigenen Stadion San Mamés vor begeisterter Anhängerschaft austrägt, kann man mit den „Rotweissen“ (span.: Rojiblancos), wie sie auch genannt werden, mitfiebern. Leicht wird man so von dem feurigen Temperament der Basken angesteckt.

Fortsetzung siehe Teil 2 …

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