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Im Urlaub lese ich gern und viel. In meinen vergangenen beiden Urlauben habe ich die Vorzüge eines E-Book-Readers schätzen gelernt: Sie sind handlich, nehmen im Koffer kaum Platz weg, lassen sich in jeder möglichen und unmöglichen Liegeposition leicht halten und lesen und machen auch im Sonnenlicht keine Zicken in Form von Spiegelungen. Einer der wenigen Fälle, in denen die Werbeversprechen wirklich mal gehalten werden.

Aber das Wichtigste: Sie wiegen kaum etwas und lassen meinen Koffer nicht bleischwer werden, so dass ich wieder draufzahlen muss und mir einen abschleppe. Acht Bücher im Urlaub lesen zu wollen, ist jetzt kein logistisches Problem mehr, ich kann sogar etliche ‚Reservebücher’ mitnehmen, damit ich mich spontan entscheiden kann, was ich lesen möchte. Und falls mir die Lektüre doch mal ausgeht, kann ich mit Hilfe des Hotel-WLAN ratz-fatz ein neues Buch besorgen.

Viele Bücher gibt es sogar umsonst!

Klassiker, deren Urheberrecht abgelaufen ist, sind meistens sogar kostenlos. Neben deutschen Klassikern und ‚anspruchsvoller’ Lektüre wie Goethe gibt es zum Beispiel auch Jules Verne, Charles Dickens Jane Austen gratis. Der einzige Haken: Am Strand muss man doch ein bisschen aufpassen, der Sand setzt sich leicht zwischen den Tasten und dem Gehäuse fest. Bis jetzt ließ er sich aber immer wieder entfernen und mein Reader hat noch keine bleibenden Schäden davongetragen.

Mein Fazit: Für Vielleser eine absolute Kaufempfehlung!

Bild: bloomua – Fotolia

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