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Viele Menschen im Rentenalter genießen es, sich endlich einmal die Welt anschauen zu können. Allerdings sollte man einiges beachten, bevor man jenseits der 60 in den Flieger steigt. Wir haben ein paar Ratschläge für Sie.  




Ratsam: Das Gespräch mit dem Arzt

Bevor es losgeht, ist ein Gespräch mit dem behandelnden Arzt oder einem Reisemediziner zu empfehlen – besonders dann, wenn täglich Medikamente genommen werden. Dabei sollte es darum gehen, ob man einen genügenden Vorrat an Medikamenten besitzt und ob einige der Präparate vielleicht durch andere für die Dauer der Reise ersetzt werden sollten, da beispielsweise ihre Wirkung aufgrund des anderen Klimas in der Reiseregion zu schwach oder zu stark ausfallen könnte. Das Gespräch solle sechs bis acht Wochen vor Reiseantritt geführt werden, um noch genügend Zeit für eventuell anfallende Impfungen zu haben.
Weiterführende Tipps, etwa wenn es um den Auslandsreisekrankenschutz oder den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung geht, finden Sie im Netz beim Finanzdienstleister tecis.

Medikamente mit ins Ausland nehmen: Tipps und Hinweise

Wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten Sie sich rechtzeitig vor Reiseantritt von ihrer Apotheke oder der Botschaft des Ziellandes, ob Sie etwaige Besonderheiten beachten müssen. Denn was nur wenige wissen: In einigen Ländern gelten hier strenge Auflagen, zum Beispiel bei der Mitführung von besonderen Schmerzmitteln. Hier kann zum Beispiel eine Bescheinigung Ihres Hausarztes in englischer Sprache sinnvoll sein, die aufgelistet hat, welche Medikamente Sie wann und in welcher Menge nehmen müssen. In Sachen Medikamentenmitnahme in Ausland kann auch das Auswärtige Amt mit Informationen helfen. Für weitere Tipps zum Thema Urlaub und Versicherungen können Sie hier weiterlesen.

Die Medikamenten-Einstellung überdenken

Wenn dauerhafte Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes vorliegen, ist es ratsam, zusammen mit dem Hausarzt die Einstellung der Medikamente zu prüfen. Häufig ist man im Urlaub körperlich aktiver, wobei der Verbrauch an Kohlehydraten zunimmt. Das muss bei der täglichen Insulingabe berücksichtigt werden. Dasselbe gilt auch für blutzuckersenkende Medikamente in Tablettenform.

Bild: Thinkstock, 154331916, Purestock

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