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La Gomera ist die kleinste der Kanarischen Inseln. Vielfältige Landschaften und zuletzt die Wale vor ihrer Küste machen La Gomera aber immer beliebter bei Besuchern sowie Reiseveranstaltern.

Die kleine Insel La Gomera auf den Kanaren war lange ein Geheimtipp auf dem Archipel vor der Küste Afrikas und galt als „kleine grüne Insel“ inmitten der am meisten touristisch genutzten Region Spaniens. Langsam entdeckten Besucher sowie Veranstalter den Wert der kanarischen Insel und bauten den Tourismus auf La Gomera aus.

Einzigartige Natur auf La Gomera

Und das hat natürlich auch seine Gründe. Obwohl gerade einmal 370 Quadratkilometer klein, kann La Gomera mit einer Reihe Superlative und einer einzigartigen Vielfalt trumpfen. Nur auf La Gomera existiert die urtümliche Pfeifsprache El Silbo und im Nationalpark Garajonay, der auch UNESCO-Weltnaturerbe ist, befindet sich der größte Lorbeerwald der Welt.

Die Natur und Landschaft der Kanarischen Insel ist ohnehin ihr herausstechendes Merkmal. Während sich andere Kanaren wie beispielsweise Fuerteventura durch ihre karge Vulkanlandschaft auszeichnen, findet man auf La Gomera mehrere Vegetationszonen, die von immergrünen Wäldern bis zu Vulkanschlote reichen.

Wandern auf La Gomera

Daher ist La Gomera insbesondere für aktive Reisen beliebt: Der Nationalpark lädt zum ausgedehnten Wandern ein und vor der Küste können Wale besichtigt werden. Hotels für jeden Anspruch und Geldbeutel befinden sich überall auf der Insel. Neben Pauschalreisen nach La Gomera sind auch Tagesausflüge von benachbarten Inseln beliebt.

Gerade weil der (Massen-) Tourismus auf La Gomera noch in den Kinderschuhen steckt und weil die einzigartige Flora und Fauna auf der Kanarischen Insel ihr schützenswertestes Gut ist, sollte sanfter Tourismus die Devise für die Zukunft sein. Das sehen einige Veranstalter von Reisen, „Whale Watching“-Touren oder Wanderungen leider anders. Doch genau hier ist die Verantwortung von uns Touristen gefragt, denn auch auf La Gomera steuert die Nachfrage das Angebot.

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